Interview mit Normann Schadock zum ACO ProjectManager
Up to date in der Regenwasserbewirtschaftung –
mit dem ACO ProjectManager
Starkregenereignisse und Dürreperioden nehmen Jahr für Jahr zu. Beide Extreme stellen Stadtplaner vor besondere Herausforderungen. ACO unterstützt sie dabei mit innovativen Produkten, vernetzter Kompetenz – sowie mit einem smarten Online-Tool, das die Planung deutlich vereinfacht: dem ACO ProjectManager. Er ist rund um die Uhr erreichbar, leicht bedienbar und immer auf dem neuesten Stand, so dass Planer jederzeit die Sicherheit haben, dass ihr Projekt normkonform an den Start gehen kann.
Der ProjectManager schnürt in kürzester Zeit ein umfassendes Planungspaket: Als Planer ist man sofort im Bild, wie das Regenwasser behandelt, versickert oder zurückgehalten werden soll, hat Zugriff auf Produkte, die innerhalb des Projektes aufeinander abgestimmt sind, und bekommt alle relevanten Informationen – inklusive Ausschreibungstexten und passenden Produktempfehlungen mit sämtlichen Daten und Preisen. Das spart eine Menge Zeit. Denn anstatt loszulaufen und sich die Systembausteine bei verschiedenen Anbietern zusammenzusuchen, bekommen die Planer den ACO WaterCycle ausgespielt. Das bedeutet, sie erhalten ein konkretes Bild der auszuwählenden Produkte – von der Reinigung bis zur Rückhaltung und Abgabe – und sehen sofort, in welchem Preisrahmen sich das Projekt bewegt. Sie können es ganzheitlich betrachten. Alles ist aufeinander abgestimmt, aus einer Hand, auf einen Blick.
Ob in der Vorplanung oder direkt in der Planungsphase – die Fachplaner können die Auslegung und Dimensionierung von Systemen zur Regenwasserbewirtschaftung mit dem ProjectManager regel- und normkonform durchführen. Das gibt Planungssicherheit. Außerdem ist der ProjectManager ein Online-Tool, das man nicht extra herunterladen und händisch updaten muss. So bleibt er auf dem neuesten Stand. Dafür sorgen wir von ACO. Der ProjectManager berücksichtigt immer die aktuellsten Arbeitsblätter wie zum Beispiel die DWA-A 102. Er ist up to date in allen Funktionalitäten und Produktprogrammen und operiert auf Basis des KOSTRA-DWD-Datensatzes mit den neuesten Regendaten für jeden Projektstandort in Deutschland. Das garantiert Planern eine stets projekt- und ortsabhängige Auslegung.
Jede Eingabe führt sofort zu einer Ausgabe. So sehen Planer direkt, wie sich die Produktempfehlung bei einer Änderung anpasst. Wird zum Beispiel eine Fläche im Laufe des Planungsverfahrens durch weitere Flächen ergänzt, können sie einfach im Tool hinterlegt werden – mit dem Effekt, dass die Auswirkungen sofort sichtbar sind. So sieht man, ob die Planung auch weiterhin funktioniert, ob sie angepasst werden muss oder ob ein neues Projekt nötig ist. Dazu haben die Planer jederzeit ihre Projektkosten im Blick und erhalten ihre relevanten Ausschreibungen, auch wenn es mal schnell gehen muss.
Was ebenfalls für viel Flexibilität sorgt: Durch den modularen Aufbau können Planer entweder das gesamte System auf einmal auslegen oder sich explizit für einen Bereich der Regenwasserbewirtschaftung entscheiden. Da alle Themen flexibel hinzugefügt oder entfernt werden können, ist das Projekt jederzeit anpassbar – selbst, wenn die Planung bereits weit fortgeschritten ist.
Deshalb ist der ProjectManager 24/7 erreichbar. Planer können unabhängig von den Öffnungs- und Planungszeiten eines Unternehmens agieren. Und gerade, wenn man das dann am Wochenende macht, will man natürlich auch, dass alles reibungslos und schnell abläuft. Hier kommt unsere einfache und intuitive Benutzeroberfläche ins Spiel. Wir haben das Design des ProjectManagers konsequent aus der Sicht der Planer gedacht. Für eine optimale Übersicht und Klarheit bei jedem auszuführenden Schritt.
Bei aller Ausgereiftheit – der ProjectManager stößt auch mal an seine Grenzen. Zum Beispiel, wenn eine Anlage extrem komplex ist. Dann aber sind wir mit unseren technischen Beratern und der Anwendungstechnik da und bringen das Projekt persönlich mit den Planern auf den Weg. Natürlich stehen wir unseren Kunden auch unabhängig vom ProjectManager jederzeit als Ansprechpartner zur Seite. Zum Beispiel mit unserer umfassenden Beratung und speziellen Online-Seminaren.
2015 haben wir verschiedene Umfragen unter unseren Kunden durchgeführt. Eines der Ergebnisse lautete: Planer wünschen sich in ihren Projekten neben einem umfassenden Support auch mehr digitale Unterstützung. Aus diesem Antrieb sind wir seit 2017 mit dem ProjectManager am Start. Anfangs als Schnittstelle zwischen den Planern und unseren Anwendungstechnikern, heute als vollumfassendes Auslegungs- und Dimensionierungs-Tool, das onlinebasiert planungsfertige Informationen bereitstellt, die zur Genehmigung an die Behörde weitergeleitet werden können.
Die Botschaft von ACO lautet: „We care for water“. Das bedeutet, wir wollen dazu beitragen, die Menschen vor dem Wasser und zugleich das Wasser vor den Menschen zu schützen. Es geht also um das große Ganze. Dieses große Ganze und das Verständnis dafür hat mich schon während meines Geologie-Studiums fasziniert. Ebenso wie der Einfluss des Wasserkreislaufs auf das gesamte System unseres Planeten. Diese Erkenntnisse in Formeln zu fassen, bewundere ich als enorme Denkleistung. Einige solcher Formeln stecken ja auch im ProjectManager. Auch aus dieser Hinsicht fühle ich mich in diesem Projekt also gut aufgehoben.
Ich wünsche mir, dass der ProjectManager ein Handwerkszeug im wahrsten Sinne wird. Eines, mit dem es gelingt, viele Projekte umzusetzen, die im Zusammenspiel mit unseren Produkten das Regenwasser ein Stück weit bändigen, es nutzbarer machen – und ACO damit einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser leistet.
Vielen Dank für das Interview, Normann.