Zu berücksichtigende Schwerpunkte in der Vorplanung:
- Höhenplanung des Rohbaues
- Aufbaustärken innen und aussen
- Wärmeschutz berücksichtigen
- Ausführung des Gefälles
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Produkt-Zertifikate können die folgenden drei wesentlichen Voraussetzungen für den erfolgreichen Einbau barrierefreier Türschwellen nicht ersetzen:
In all diesen Punkten unterstützt Sie ACO.
Das Rinnensystem Profiline Free für die barrierefreien Schwellensysteme PremiPlan® und PremiPlan® Plus ermöglicht eine sichere Entwässerung. Das Schwellensystem PremiPlan® wurde vom TÜV Süd erfolgreich auf seinen Einsatz nach DIN 18040 - Teil 1+2 unter höchsten Anforderungen geprüft. Weitere Informationen
In öffentlich zugänglichen Gebäuden werden grundsätzlich schwellenlose Eingangstüren vorgesehen
Der möglichst niveaugleiche Übergang von Wohnbereichen zu Dachterrassen, zum Balkon oder zur Loggia, sowie der stufenlose Hauseingangsbereich sind kritische, sorgsam zu detaillierende Konstruktionspunkte, da durch Witterungseinflüsse (Schlagregen, Schneesackbildung) sehr schnell Feuchtigkeitsschäden entstehen können. Bereits in der frühen Planungsphase sollten alle Randbedingungen, wie z.B. Aufbaustärken innen und außen, Deckenversprung und Gefälle berücksichtigt werden.
Der schwellenlose Übergang von Gebäuden ins Freie führt oft zu Konflikten mit technischen Vorschriften. Dafür gibt es erprobte Lösungen, die allerdings nicht in allen Punkten richtlinienkonform sind: Durch das Verlegen von äußeren Ablaufrinnen parallel zur Tür kann der Schutz gegen Feuchtigkeit ohne größeren Höhenunterschied zwischen äußerem und innerem Niveau erfüllt werden.
Die Forderungen aus den Richtlinien stehen nicht nur im Widerspruch zu den formulierten Anforderungen an das barrierefreie Bauen, sondern wurden und werden gleichermaßen von zahlreichen Architekten, Hausverwaltungen und Wohnungsnutzern als wenig praktikabel angesehen. Große Schwellenhöhen sind in weiten Kreisen unerwünscht und werden nicht ausgeführt.
Alle Erfahrungen aus dem Bereich der Reduzierung der Anschlusshöhe von 15 cm auf 5 cm sollten genutzt werden. Vorgehensweise bei der Planung von barrierefreien Türschwellen:
Beurteilung einer geplanten Schwellenausbildung:
Beurteilung der Flächendränage:
Abdeckroste:
Untere Türanschläge und -schwellen barrierefrei:
Quellennachweis
Wesentliche Inhalte sind in Zusammenarbeit und mit freundlicher Zustimmung des Autors
Herrn Dipl.-Ing. Nils Oster, Ö.B.U.V. Sachverständiger,dem Buch "Schäden an Balkonen"
aus der Reihe "Schadenfreies Bauen" des Frauenhofer IRB Verlages entstanden.