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ACO GmbH


Entwässerung von Tunneln

Tunnelbauwerke unterliegen verschiedenen Richtlinien und Normen. In erster Linie steht die Sicherheit im Falle einer Havarie im Fokus. Brennbare und gefährliche Flüssigkeiten müssen schnell und sicher abgeleitet werden, damit kein größerer Schaden für Bauwerk und Mensch entsteht. Die Auslegung der Tunnelentwässerungssysteme strebt eine örtlich begrenzte Ausbreitung von Havarieflüssigkeit an, um einfahrende Rettungskräfte zu schützen. Die Ableitung des Niederschlagswassers am Portal und des Schleppwassers der Fahrzeuge ist sekundär.

Was ist bei der Planung speziell auch bei Havarie zu bedenken?

Havariesichere Tunnelrinnen

Ein wichtiges Kriterium für den Einsatz des Werkstoffs Polymerbeton im Tunnel ist die Klassifizierung „nicht brennbar“. Bauelemente im Tunnelbau unterliegen höchsten Sicherheitsanforderungen gemäß der europäischen Tunnelrichtlinie 2004/54/EG und den deutschen Richtlinien und Vorschriften RABT und ZTV-ING. Die Polymerbeton-Sondermischung von ACO erfüllt diese Vorgaben. Im Havariefall, insbesondere mit brennbaren Flüssigkeiten, wird auslaufendes Gefahrgut auf kürzestem Weg von der Straßenoberfläche durch die Tunnelentwässerung in den Untergrund geleitet und damit von der Sauerstoffzufuhr getrennt. Die Tunnelprodukte werden objektbezogen entsprechend den Anforderungen und Gegebenheiten ausgewählt und bieten so einen größtmöglichen gestalterischen und planerischen Freiraum. Die ACO Polymerbeton Sondermischung ist der erste Polymerbeton, der die Brandklasse A2-s1, d0 „nicht brennbar“ nach DIN EN 13501-1 erfüllt. Für den Tunnel erforderliche Expositionsklassen nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2 werden durch den ACO Polymerbeton mehr als erfüllt.

Regelwerke:
  • europäische Richtlinie 2004/54/EG
  • deutsche Richtlinien RABT und ZTV-ING
Was zu beachten ist:
  • Wie muss eine Rinne beschaffen sein, um den RABT und den ZTV-ING zu entsprechen?
  • Was bedeutet der Havariefall für die Aufnahmekapazität des Entwässerungssystems?
  • Was passiert mit Flüssigkeiten in der Entwässerungsrinne?
  • Wie ist die Umsetzung des sicheren barrierefreien Zugangs zum Fluchtweg?

Welche Produkte passen für die Tunnelinfrastruktur?


Entwässerung über Rinnensysteme


Die hohen Anforderungen an eine Tunnelrinne entstehen aus dem begrenzten Bauraum im Tunnel, den vielen Einbauten, sowie geänderten Vorschriften und Ansprüchen. Die Tunnelrinne ACO DRAIN® Monoblock T aus Polymerbeton erfüllt die Aufgabe der Tunnelentwässerung zuverlässig, erhöht die Sicherheit und bietet außerordentliche Eigenschaften für angrenzende Konstruktionen.

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Neuheiten in der Tunnelentwässerung – die deckellose Fahrbahn ohne Schächte und Syphonleitungen

Das Oberflächenwasser wird von der ACO DRAIN® Monoblock Rinne aufgenommen und fließt in den 3-Kammer-Tauchwandschacht. Innerhalb des Systems gelangt das Wasser in den Schlammfang, wo sich die Sedimente ablagern können, dann über die Tauchwand, um anschließend gereinigt von Grobstoffen in die Rohrleitung abzuleiten.

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Das System ACO KerbDrain Tunnel besteht aus einer monolithisch gefertigten Polymerbeton Entwässerungsrinne mit seitlich angeordneten Einlauföffnungen und dient gleichzeitig auch als Bordstein (2in1). Durch den verwendeten Werkstoff Polymerbeton, verfügen die Produkte bei vergleichbarer Dichte über wesentlich höhere Festigkeitswerte, eine bessere chemische Beständigkeit und ein geringeres Gewicht als vergleichbare Betonprodukte. Kurzum: Das System eignet sich besonders für den Einsatz bei Sanierungen von vorhandenen Tunnelbauwerken. Die schlanken 2in1 KerbDrain Produkte bieten Lösungen, wo Platz für den Einbau einfach fehlt.

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Schachtabdeckungen für die Infrastruktur


Havarie- und Speicherbecken